Busausflüge

Die Bustouren werden individuell für jede Gruppe erarbeitet. Hier unsere beliebtesten Angebote. Über weitere Touren informieren wir Sie gerne auf Anfrage.

Steinreich: Von der Romanik zur Renaissance

Hameln, Stift Fischbeck, Rinteln, Möllenbeck

Die weltbekannte Stadt der Rattenfängersage ist das wirtschaftliche und kulturelle Zentrum des Weserberglandes. Das Stadtbild wird von einzigartigen Gebäuden der Weserrenaissance, einer norddeutschen Variante der italienischen Architektur, geprägt.

 

Nur wenige Kilometer weiter befindet sich ein bedeutendes Denkmal der niedersächsischen Romanik - das Stift Fischbeck. Die Stiftsdamen pflegen mit viel Hingabe die 1000jährige Tradition der Anlage.

In der ehemaligen Universitätsstadt Rinteln erwartet die Gäste ein geschlossenes Ensemble restaurierter Fachwerkhäuser.

 

Das ehemalige Kloster Möllenbeck gehört zu den besterhaltenen spätmittelalterlichen Klosteranlagen Deutschlands. Zwei ottonische Rundtürme an der gotischen Kirche zählen zu den Besonderheiten der Anlage mit wechselvoller Geschichte.

Weißes Gold und Schlösser

Fürstenberg, Corvey, Höxter , Bevern

Ein mehr als 1000 Jahre altes karolingisches Westwerk und die barocke Schlossanlage, in der Heinrich Hoffmann von Fallersleben als Bibliothekar tätig war, machen Corvey zu etwas Besonderem, anerkannt als UNESC0 Weltkulturerbe

Bei einem Bummel durch Höxter sind viele reich verzierte Fachwerkhäuser zu entdecken.

Hoch über der Weser am Rande des Sollings wird seit dem 18. Jahrhundert aus Schloss Fürstenberg in Deutschlands zweitältester Manufaktur das Porzellan mit dem blauen "F" hergestellt. Einblicke in Design und Herstellung bietet das Museum.

Schloss Bevern, erbaut von Statius von Münchhausen, im Stile der Weserrenaissance, erlebte wechselvolle Geschichte.

Schaumburg, Wasserstraßenkreuz und Westfälische Pforte

Bückeburg, Minden, Porta Westfalica

Bei einer Besichtigung des Schlosses in Bückeburg oder des Mausoleums mit seiner großen Goldmosaikkuppel erleben Sie Prunk und Pracht des Schaumburger Fürstenhauses. (Alternativ: Hubschraubermuseum).

 

Auch ein Besuch der fürstlichen Hofreitschule ist möglich.

Fahren Sie dann mit dem Schiff durch die Schachtschleuse und über das Wasserstraßenkreuz am Mittellandkanal. Bei einem Bummel lernen Sie die alte Domstadt Minden kennen.

Vom Kaiser-Wilhelm-Denkmal beim Weserdurchbruch an der Porta Westfalica schweift der Blick weit in die Norddeutsche Tiefebene und ins Wesertal.

Auf ins Lipper Land zu Hermann, dem Cherusker

Hermannsdenkmal, Externsteine, Detmold

Weit wird der Bogen der Geschichte gespannt:

Überraschend stehen sie vor uns: die gewaltigen Felsen der Externsteine. Mystische Legenden erinnern an vorchristliche Zeiten. Die Steine wurden zu einer frühen christlichen Kulturstätte gestaltet. Später waren sie ein beliebter Aufenthaltsort der Lipper Fürsten.

Ganz in der Nähe erinnert das Hermannsdenkmal an die berühmte Varusschlacht. Mit erhobenem Schwert steht Arminius auf dem römischen Adler.

 

Deutschlands älteste Adlerwarte präsentiert Freiflugvorführungen und im größten Freilichtmuseum gruppieren sich historische Gebäude und Bauerngärten zu kleinen Dörfern.

 

Die Residenzstadt Detmold präsentiert sich rund um das Schloss zugleich bodenständig, aber auch als Hochburg der Kunst: Musikhochschule, Theater und das lippische Landesmuseum runden das Bild ab.

Rattenfänger, Münchhausen und illustre Gäste

Hameln, Bad Pyrmont, Bodenwerder

Prachtvolle Fassaden liebevoll restaurierter Häuser: das ist die Altstadt von Hameln, lebendige Einkaufsmeile und Historie zugleich.

 

Hier erleben Sie im Sommer die Rattenfängersage live, Sonntags beim Freilichtspiel oder Mittwochs beim Musical Rats. Auch eine persönliche Begegnung mit dem Rattenfänger lässt sich organisieren.

Als Perle der Weserrenaissance gilt Schloss Hämelschenburg, erbaut von Jürgen Klencke und Anna von Holle. Noch heute ist es von der Erbauer-Familie bewohnt.

Mit dem Gutshof, der Kirche, der ehemaligen Mühle und den Pferdeweiden bildet die gesamte Schlossanlage ein sehenswertes Ensemble.

Bekannt wurde Bad Pyrmont durch das Wundergeläuf im 16. Jahrhundert. In dieser Zeit entstand auch die Festung.

Als der Fürst von Waldeck im 17. Jahrundert das Bad ausbauen und die Alleen anlegen ließ, erlangte der Kurort Weltruhm. Ob Fürst oder König, Dichter oder Musiker: Man sah und wurde gesehen in Pyrmont.

Bodenwerder liegt auf einer alte Weserinsel. Hier wurde  Hieronimus Freiherr von Münchhausen geboren. Sie erfahren die wahre Geschichte des sogenannten Lügenbarons und wir erzählen natürlich auch einige seine fantastischen Legenden.

 

Die liebliche Flusslandschaft von Emmer und Weser und die aussichtsreiche Ottensteiner Hochebene verbinden diese sehenswerten Orte.

Prunk und Pracht der Weserrenaissance

Hämelschenburg, Schwöbber, Lemgo

Allerorten in der Region finden sich Beispiele für das Lebensgefühl und die wirtschaftlichen Bedingungen des 16./17. Jahrhunderts.

Schloss Hämelschenburg, heute noch von der Erbauer-Familie bewohnt, gilt als das prächtigste Schloss jener Zeit. Berühmte Bau- und Kriegsherren waren die Münchhausens. Das von Ihnen erbaute Schloss in Schwöbber ist heute Hotel.

Aber auch in kleinen Kirchen, wie z. B. in Sonneborn, zeigt sich die Ausstattungsfreude.

 

 

Die alte Hansestadt Lemgo bietet eine Fülle von reich verzierten Bürgerbauten. Sie wurde auch berühmt dafür, wie man sich unliebsamer Personen entledigte. Hexenverfolgungen erreichten ein großes Ausmaß.

Im Schloss Brake wird die Geschichte der Renaissance an der Weser mit allen Facetten anschaulich präsentiert.

 

An die Leine gelegt: Welfenschloss und Bauhaus-Architektur

Weltkulturerbe Fagus Werk, Marienburg

Ein Produzent von Schuhleisten im niedersächsischen Leinetal war der Erste, der Vertrauen in den jungen Architekten Walter Gropius setzte und sein Werk im Bauhausstil erbauen ließ. Heute gehört das Fagus-Werk in Alfeld zum UNESCO Weltkulturerbe.

Nicht nur die helle freundliche Architektur, sondern auch Schuhmode und einen modernen Betrieb gibt es zu besichtigen.

Die Region ist landwirtschaftlich geprägt. Einige ehemalige Mühlenbetriebe wurden zu Wasserkraftanlagen umgebaut.
 

Schon von weitem ist die romantische Marienburg zu sehen. Der König Georg V. ließ sie für seine Ehefrau Marie von den Architekten Haase und Oppler erbauen. Nach gründlicher Sanierung durch die Welfen erstrahlt sie nun in neuem Glanz.

 

Eine Kornbrennerei oder eine Puppenmanufaktur laden ebenfalls zu einem Besuch ein.

Märchenhaft: Hann. Münden und der Reinhardswald

Hannoversch Münden, Sababurg, Bad Karlshafen

"Wo Werra sich und Fulda küssen" liegt an drei Flüssen zwischen den Wäldern die Fachwerkstadt Hann. Münden. Auf dem Markt kurierte Dr. Eisenbarth die Leut` auf seine Art.

Sagen und Erzählungen ranken sich rund um den Reinhardswald mit den knorrigen Baumriesen. Hier an der Oberweser sammelten die Brüder Grimm Märchen und Sagen .

Im Burggarten des Dornröschenschlosses Sababurg gedeihen prächtig historische Rosen.

 

Auffallend ist die weiße Barockstadt Bad Karlshafen. Landgraf Karl von Hessen-Kassel ließ sie planmäßig anlegen, um den aus Frankreich vertriebenen Hugenotten eine Heimat zu geben.

Pötte, Bier und Veilchenduft

Einbeck, Fredelsloh, Holzminden

Schon Martin Luther trank Einbecker Bier. Aber nicht nur Bierkenner, auch Liebhaber des Fachwerks kommen in Einbeck auf ihre Kosten.

Tradtionsreich ist das Töpferhandwerk im Kunsthandwerkerdorf Fredelsloh.

 

 

 

 

Durch den "Wald des Jahres 2013", den Solling gelangt man nach Holzminden, der Stadt der Düfte und Aromen, die man "der Nase nach" erkunden kann.

 

 

Karsthöhle, Schwefelmoor und Meer

Schillathöhle, Bad Nenndorf, Steinhuder Meer

Die erst 1992 unweit des Hohensteins in einem Steinbruch entdeckte Schillathöhle ist Deutschlands nördlichste Tropfsteinhöhle. Der Gast erfährt hier viel über die Geologie des Weserberglandes und bestaunt interessante Fundstücke.

 

Schwefel, Moor und Sole sind seit über 200 Jahren die natürlichen Heilmittel des Kurortes Bad Nenndorf. Der Kurpark hat viele botanische Besonderheiten und den größten Bestand an Süntelbuchen, einer Mutation der Rotbuche mit bizarrem Wuchs.

 

Das Steinhuder Meer ist der größte Binnensee Niedersachsens. Dünen, Moore und Wälder umgeben das Meer und dienen als Rast- und Brutplatz für viele Vogelarten. Beim Spaziergang auf der Promenade in Steinhude blickt man auf viele weiße Segel der Wassersportler. Mit dem "Auswanderer" setzt man zur Festungsinsel, dem Wilhelmstein über oder bummelt durch das Scheunenviertel.

 

 

Reiseleitung ab Hannover, Höxter, Hameln, ...

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